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Das Design, die Struktur und die Inhalte eines Online Shops sind ausschlaggebend für die Kaufentscheidung potentieller Kunden. Man hat nicht die Möglichkeit mit Charme, Überredungskünsten und einer gemütlichen Atmosphäre den Kunden, wie im Geschäft, zum Kauf zu bewegen. Hier sind 12 Tipps, die Ihnen bei der richtigen Gestaltung des Online Shops helfen.
1. Corporate Identity
Das Logo sollte gut sichtbar im oberen Bereich der Website platziert werden. Es lohnt sich in ein ansprechendes Logo und Web-Design zu investieren, da dies sehr viel über Ihre Marke aussagt (z.B. hochwertig vs. billig, professionell vs. amateurhaft). Dieser Markenauftritt muss sich dann auch konsistent auf all Ihren weiteren Kanälen fortführen (z.B. Social Media). Der Besucher soll immer genau wissen, dass er sich gerade auf einer Ihrer Seiten befindet.
2. Layout der Zielgruppe anpassen
Passt eine knallbunte Seite mit Luftballons wirklich mit Handwerker-Materialien zusammen? Wichtig ist, was dem Besucher gefällt und weniger was Ihnen persönlich zusagt. Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl des Designs und fragen Sie Unbeteiligte nach der Meinung.
3. Startseite
Auf der Startseite entscheidet ein Besucher binnen Sekunden, ob der Online Shop interessant ist. In der virtuellen Welt verlassen Besucher Geschäfte viel schneller und entscheiden sich mit wenigen Klicks für die Konkurrenz.
Deshalb darf die Startseite nicht überladen sein. Bieten Sie ein strukturiertes Menü. Spielen Sie mit Farben und setzen Sie durch Kontraste Akzente. Platzieren Sie Angebote auf Unterseiten, damit der Kunde von der Startseite tiefer in Ihre Website eintaucht. Das gewünschte Produkt sollte jedoch maximal 2 Klicks von der Startseite entfernt sein.
4. Das Hauptmenü
Dieses muss klar strukturiert sein. Man soll auf einen Blick sehen können, was Sie anbieten. Arbeiten Sie mit Unterpunkten, damit der Besucher nicht von den Angeboten völlig erschlagen wird und selbst entscheiden kann, was für ihn von Interesse ist.
5. Produktbilder
Entscheiden Sie sich direkt am Anfang, ob Sie Bilder selber machen oder die zur Verfügung gestellten Produktbilder vom Hersteller verwenden möchten. Achten Sie bei selbst geschossenen Bildern darauf, dass diese professionell aussehen. Dazu gibt es hier ein paar Tipps. Der Kunde erkennt dadurch, ob Sie wirklich hinter Ihren Produkten stehen und ob Sie sich damit auseinandergesetzt haben.
Benennen Sie außerdem die Bilder sinnvoll. Falsch: „35485.jpg“ oder „bunte Tasse“. Richtig: „Henkeltasse rot mit weißen Punkten“. Sie beeinflussen die Suchergebnisse positiv durch diese kleine Anpassung.
6. Produktbeschreibung
Die Produktbeschreibung sollte kurz und präzise sein und als Informationsquelle dienen. Schreiben Sie keinen Roman und bewerten Sie das Produkt nicht. Für Bewertungen können Sie eine extra Funktion einbauen.
7. Die Auflistung der Produkte
Der Fokus auf Produktseiten liegt auf dem Produkt, nicht nur dem Preis. Zeigen Sie nicht zu viele Produkte auf einer Seite, damit die Seite ihre Struktur behält. Sonderangebote können auf einer separaten Seite hervorgehoben werden.
8. Call to Action Button
Vergessen Sie nicht das Wichtigste: den Call to Action Button. Durch diesen Button können Sie Ihre Kunden zum Kauf bewegen. Wählen Sie Wörter wie „Kaufen“ oder „Jetzt bestellen“. So liegen Sie auch rechtlich auf der sicheren Seite (Stichwort „Buttonlösung“).
9. Der Warenkorb
Fügen Sie den Warenkorb gut sichtbar im oberen Teil der Website ein. Dieser sollte auf jeder Seite sichtbar sein, damit der Kunde jederzeit darauf zugreifen kann.
10. Garantie / Lieferfristen / Rückgaberecht
Achten Sie auf die Vollständigkeit der Informationen. Garantie, Lieferfristen und das Rückgaberecht müssen für den Besucher aufgezeigt werden.
11. Kontaktdetails / Impressum / AGB
Unverzichtbar für das Vertrauen in Sie als Händler sind die komplett ausgewiesenen Kontaktdetails, ein sauber ausformuliertes Impressum, sowie die AGB. Die AGB und das Impressum müssen für Besucher auf Ihrer Website gut sichtbar platziert werden, damit er zu jeder Zeit darauf zugreifen kann. Verlinken Sie beispielsweise beides im Footer der Website.
12. Gästebuch für Referenzen, Feedbacks
Vergessen Sie das Gästebuch nicht. Publizieren Sie die Feedbacks Ihrer Kunden. Das ist eine gute Referenz und schafft zusätzliches Vertrauen in Sie als Onlinehändler.
Lassen Sie sich bei der Erstellung Ihres Online Shops genügend Zeit und holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Der erste Eindruck von potentiellen Kunden ist entscheidend und kleine Details verstärken das Vertrauen in Sie als Person und Onlinehändler.
Autor: Valeria Theiss ist Marketing Assistentin im Raum D-A-CH für die Firma Webnode, einem online Baukasten-System für Websites.
Images: Smashinmagazine and Webnode
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